Erste Beta Online: GenderVu 0.1

Liebe Leser_innen,

Datensatz aus der Genderbib

Datensatz aus der Genderbib

soeben ist eine erste Testversion des neuen Kataloges der Genderbibliothek online gegangen. Das Projekt ist ein Teil meiner Magisterarbeit und soll GReTA (die aktuelle Literaturdatenbank der Genderbibliothek) ablösen. Umgesetzt wird das ganze mit VuFind, einer OpenSource Software, die für die Darstellung bibliographischer Daten konzipiert wurde und frei genutzt werden kann.

URL http://www2.hu-berlin.de/genderbibliothek

Feedback ist immer erwünscht und kann in den Kommentaren dieses Beitrages, bei Twitter (Marius300482) oder Facebook (Seite der Genderbibliothek) hinterlassen werden.

Arbeitsstand

  • Installation / Konfiguration VuFind
  • Export der Daten aus FAUST in XML
  • Aufarbeitung und Umwandlung der XML-Daten mittels XSLT
  • Erstellung eines Importformates für VuFind/Solr (XSL Datei)
  • Anpassung des Darstellung an das entsprechende Format (RecordDriver)
  • Import des gesamten Datenbestandes der Genderbibliothek (BatchImport)
  • Sprachdatei umgearbeitet

Zu-Machen-Liste

  • Aufarbeitung der Signatur und Darstellung der Systematik der Genderbibliothek
  • Anpassung der Gestaltung
  • Anbindung weiterer Suchmöglichkeiten

VuFind vs. GReTA

Gestern habe ich die gesamten Datenbestand der Genderbibliothek in meine lokale VuFind-Installation importiert. Darüber hinaus habe ich gestern auch noch einen eigenen RecordDriver für das GenderbibXML – Format gebastelt, so dass die Ausgabe so ist, dass sie zu meinen Feldern passt.

Um (quick&dirty) deutlich zu machen, warum die Genderbibliothek eine neue Suchoberfläche im Netz braucht, habe ich eine Suchanfrage nach „Methoden Geschlechterforschung“ gestartet und verglichen.

  1. VuFind: 127 Treffer
  2. GReTA: 5 Treffer

VuFind

127 Treffer, mögliche Eingrenzung durch Facetten, Anlegen von Favoriten, GoogleBook Preview, Hervorgehobene Suchwörter

Suchanfrage "Methoden Geschlechterforschung" in VuFin

Suchanfrage "Methoden Geschlechterforschung" in VuFind

GReTA

5 Treffer

Suchanfrage "Methoden Geschlechterforschung" in GReTA

Suchanfrage "Methoden Geschlechterforschung" in GReTA

VuFind und die Genderbibliothek

Heute: Verlinkungen innerhalb des Kataloges

Die Genderbibliothek kümmert sich neben den bibliographischen Daten von Dokumenten (Monographien, Aufsatzsammlungen, Zeitschriften,…) auch um den Inhalt. Soll heißen, dass bei Aufsatzsammlungen/Zeitschriften die einzelnen Aufsätze mit Titel, Autor_in und Umfang in den Katalog mit aufgenommen werden.

Zur Info: In den meisten Bibliothekskatalogen ist nach den Daten zur Aufsatzsammlung/Zeitschrift Schluss. Im günstigsten Fall bekommen man noch ein eingescanntes Inhaltsverzeichnis. Ansonsten wird man über den eigentlichen Inhalt nicht informiert

Arena der Männlichkeit mit Aufsätzen

Arena der Männlichkeit mit Aufsätzen

Mit einem Klick auf „Geschlecht als fußballanalytische Kategorie (Aufsatz)“ bekommt man dann noch die restlichen Informationen.

Geschlecht als fußballanalytische Kategorie (Aufsatz)

Geschlecht als fußballanalytische Kategorie (Aufsatz)

20 Jahre Genderbibliothek – Ein Tag, 2 Feste

Am Freitag, den 30.04.2010 gibt es gleich zwei Feste für mich zu feiern. Hinweisen will ich aber nur auf das erste von beiden.

  1. Die Genderbibliothek wird 20
  2. Mari* wird 28 (ach kommt schon, da musste ich einfach trotzdem drauf hinweisen 🙂 )
Bild von S. Treytnar/D. B. Ibovnik

Bild von S. Treytnar/D. B. Ibovnik

Bibliotheksfest 20 Jahre Genderbibliothek

Am Freitag, 30.04.2010, wollen wir den 20. Jahrestag unserer Genderbibliothek mit einem kleinen Bibliotheksfest feiern. Dazu laden wir alle herzlich ein, die uns über die Jahre beistanden, die Treue hielten, unterstützten, die bei uns ihr Praktikum leisteten, bei uns arbeiteten, in unserem Raum lernten, suchten und fanden, uns ihre Publikationen schenkten und auch all die, die jetzt erstmals etwas von der Genderbibliothek hören, damit sie uns kennenlernen.

  • Wo: Genderbibliothek, Axel-Springer-Str. 54b, 3. Etage, ZtG
  • Wann: 30.04.2010, 16.00 bis 21.00 Uhr

Was passiert nach der Begrüßung?

  • ca. 16:30 Multimedia-Vortrag von Monika Bargmann aus (Wienbibliothek) : “Die Liebe nur aus Büchern kennen : das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer BibliothekarInnen zur Paarungszeit”
  • ca. 18:00-19:00 OpenSpace-Lesungen : Hier können alle, die möchten, Stücke aus ihren Lieblingswerken vorlesen, eigene Publikationen ankündigen oder andere kulturelle Leistungen darbieten. Bitte vorher bei Anastasia melden: AnastasiaSchadtATgmx.de

Außerdem sind vorgesehen:

  • Eine Mitmachaktion zum Verschönern der Bibliotheksfächer auf dem Flur
  • Die Verabschiedung unseres langjährigen studentischen Mitarbeiters Danilo Vetter und die Begrüßung seiner Nachfolgerin Anastasia Schadt
  • Ein Büchertisch mit Spendendose
  • Ein kleines Buffet mit Getränken und vegetarischem, veganem und süßem Fingerfood

[Adventskalender] nichts zu naschen aber viel zu lesen/lernen

via netbib – eine hübsche Zusammenstellung von Adventskalendern (vornehmlich bibliothekarische) im Internet gibt es bei Archivalia. Ganze 16 Ergebnisse sind es schon. Der Adventskalender der Genderbibliothek ist auch schon erwähnt 🙂

Einer ist mir gerade noch hinter den Bildschirm gelaufe. Wenn ich es richtig gesehen habe, dann geht es um Literatur zu Weihnachten und Bibliotheken. Oder?

[Weihnachten] Adventskalender im Internet. Eine Chance für Weblogs.

So richtig glauben kann ich es noch nicht. Heute ist bereits der 2.Dezember. Wir befinden uns mitten im Auge des Weihnachtszeitsorkans. An den Fenstern der Kinderzimmer hängen kleine mit Süßigkeiten gefüllte Stiefel, die von 1 bis 24 durchnummeriert sind.

Und ganz ehrlich, ich finde es klasse. Da ich nicht mehr zu Hause wohne und meine wundervolle Mama, meine Stiefel nicht mehr füllt, stürze ich mich auf die Adventskalender und Weihnachtskalender im Internet. Hier ein kleiner Überblick über meine Lieblingskalender. An den ersten beiden Kalendern bin ich sogar direkt beteiligt.


  • I-SHIN Weihnachtskalender – hier gibt es jeden Tag ein neues Bild, ein Video oder eine Information. Dieser Weihnachtskalender wird von mir betrieben und soll die Nutzer_innen der Internetseite gut unterhalten. Mehr eigentlich nicht 🙂

  • Adventskalender der Genderbibliothek – hier gibt es jeden Tag eine neue Information zur Frauen- und Geschlechterforschung. Gestern waren es noch die Fachzeitschriften, was es heute wird, weiß ich noch nicht. Wenn alle 24 Tage durch sind, bin ich sicherlich gut über die Möglichkeiten der Literaturversorgung für die Gender Studies informiert.

  • Adventskalender der Webkrauts – Die Vereinigung von Autor_innen setzt sich im diesjährigen Adventskalender für die „die Vorteile der Webstandards“ ein und bestückt den Kalender jeden Tag mir wunderbaren Denkanstößen.

Alle, die nicht mehr zu Hause wohnen und keinen Adventskalender haben, finden im Netz eine Menge Möglichkeiten sich weihnachtlich einzurichten.

Alle die es dieses Jahr verpasst haben. Es lohnt sich. Ein Adventskalender ist eine wunderbare Aktion um die eigenen Leserinnen weihnachtlich zu unterhalten.

Fröhliches Türchenöffnen wünscht,
Mari*us

PS: Zu den Weihnachtsfiguren, die Kritzel und ich gestaltet haben, kommt noch ein vollständiger Eintrag.

Genderbibliothek @ Bibcamp 2008

Ich sitze gerade neben Danilo auf der Bibcamp Unkonferenz und derzeitig sind wir bei der Themenfindung und bei der Vorstellungsrunde angekommen. Die Genderbibliothek und ihre gesammelten Web 2.0 Angebote (Weblog, Librarything) habe ich in den Bibcamp-Themenpool geschmissen. Bin gespannt, ob wir morgen die Möglichkeit haben das Thema „Genderbibliothek 2.0“ besprechen können.

Ich bin darüber hinaus sehr überrascht, dass die Teilnehmer_innen ihre Projekte vorstellen, die sie nicht unbedingt vorbereitet haben. Ich hatte auch nicht daran gedacht die Genderbibliothek so direkt vorzustellen. Aber irgendwie war mir danach.

Ich habe die ersten Bilder auf Flickr hochgeladen. Sind auch in der Navigationsleiste des Weblogs verlinkt.

Studieren 2.0 – Genderbibliothek@LibraryThing

Dass ich im Zentrum arbeiten kann ist ja bereits ein Glücksgriff. Ein weiterer Treffer ist die Möglichkeit an Projekten in der Genderbibliothek mitzuarbeiten. Hier kann ich meine beiden Studienfächer Gender Studies und Bibliotheks- und Informationswissenschaften und das Internet (Web 2.0) am produktivsten verbinden.

Das neuste Projekt der Genderbibliothek ist die Mitgliedschaft bei LibraryThing. Derzeitig sind über 120 Bücher mit Hilfe der ISBN und dem Barcode-Scanner „CueCat“ im Katalog eingestellt. Es handelt sich dabei um Bücher, die noch nicht in der Literaturdatenbank der Genderbibliothek (GReTA) nachgewiesen sind und somit von den Nutzer_innen noch nicht gefunden werden. Es handelt sich hierbei um Monographien. Graue Literatur, Tagungsbände und alles andere ohne ISBN/ISSN kann derzeitig leider noch nicht berücksichtigt werden. Diese Bestände sind aber in GReTA nachgewiesen und recherchierbar.

Darüber hinaus haben wir auf dem Blog der Genderbibliothek LibraryThing so eingebunden, dass Bücher, die mit einem Cover versehen sind, ansprechend  präsentiert werden.

Später mehr.