… weiß ich nicht. Wovon ich rede, könnt ihr natürlich auch nicht wissen. Lasst es mir kurz erklären.
Gestern stand ich für 4 Stunden auf der Matte. 3 Stunden Kindertraining mit knapp 40 Kindern. Im Anschluss noch eine Runde Aikido nur für mich. Wer das mal mitgemacht hat, wird nachvollziehen können, dass dieses Pensum eine große Herausforderung darstellt.
Ich für meinen Teil stelle nicht den Aspekt des „Kampfes“ ins Zentrum meiner Kampfkunstunternehmungen. Das könnte ich gar nicht durchhalten. Die „Kunst“ mit Menschen in Kontakt zu treten ist mir wichtiger als alles andere. Es ist darüber hinaus für mich die einzige Möglichkeit ein gutes Training zu leiten und mitzumachen. Die Geschwindigkeit und Intensität, die ich mit einem kunstvollen Training erreichen kann, ist ungleich höher.
Kampfkunst ist nicht die Kunst mit anderen zu ringen. Es ist der Weg um mit mir und anderen in Kontakt zu treten. Der heiße Scheiß kommt sowieso erst nach Jahren des regelmäßigen Trainings.
LG Mari*us