Bibcamp Abspann

es ist ja jetzt schon ein Wochenende her aber ich wollte trotzdem noch ein paar letzte Bemerkungen zum Bibcamp loswerden. Nachdem Danilo im Weblog der Genderbibliothek bereits über unser Engagement auf dieser ersten Unkonferenz gesprochen hat, Edlef Stabenau mit Hilfe von Flickr-Bildern einen tollen Abspann für eine gelungene Veranstaltung erstellt hat und alle anderen (hier oder hier …) sich auch geäußert haben, fass ich meine Eindrücke kurz zusammen.

Kritik am Web 2.0 respektive Bibliothek 2.0

In diesem Slot ging es vornehmlich um eine mögliche Kritik am Web 2.0 und der Angst, dass sich der Begriff und die Idee hinter „Bibliothek 2.0“ und „Web 2.0“ mit der Zeit und steigender Beanspruchung selbst verbrennt oder totläuft.

So nachvollziehbar und ängstlich das ganze ja auch klingt, denke ich, dass es für Bibliotheken und Bibliothekar_innen sehr wichtig ist die veränderte Netzstruktur, hin zu einem „Mit-Mach-Netz“, zu erkennen und sie zu nutzen. Viele Nutzer_innen haben Email, Instant Messanger, Facebook, StudiVZ… kurzum sind Teil des „Social Web“ (soziales Internet).

Gender 2.0

Bei diesem Slot gaben Danilo und ich einen Input für die Anwesenden. Wir stellten die Genderbibliothek und ihre Web 2.0 Angebote vor und präsentierten unseren Moodlekurs zur Informationskompetenz.

Auffällig war dabei, dass wir uns zwar mit den Web 2.0 Angeboten eingehend beschäftigten aber kaum den Begriff „Web 2.0“ verwendeten. Wir beschäftigten uns mit Webangeboten die nützlich für Nutzer_in und Bibliothekar_in gleichermaßen sind.

Durch den offensiven und positiven Umgang mit dem Internet und seinen Möglichkeiten hatte ich in keinem Moment das Gefühl, dass irgendetwas verbrennen oder sich totlaufen würde.

Fazit

Der Umgang mit dem Internet und seinen vielfältigen Möglichkeiten Kommunikation zu ermöglichen, erfordert immer auch eine überzeugte Begeisterung aller Beteiligten – mehr eigentlich nicht.

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