In diesem Herbst war viel los auf der Matte. Zwei Ukemi Seminare in der Schweiz standen auf dem Programm.
Ich habe das Gerüst meines Konzeptes erhalten aber um ein paar für mich wichtige Punkte ergänzt. Zum Beispiel:
Eine einzelne Aikidoübung sollte aus drei Stufen bestehen:
- Nage initiiert und bestimmt Tempo und Intensität – Uke verbindet sich mit dem passendem Ukemi (Kihon)
- Uke initiiert und bestimmt Tempo und Intensität – Nage verbindet sich mit der vorgegebenen Technik (Yawarakai)
- Nage und Uke kommen in einer Technik zusammen. Uke bietet einen Angriff (eine Intention) an und Nage harmonisiert sich mit der Intensität und dem Tempo (Ki no nagare)
In der dritten Stufe kann dann das kommen, was als Fallen oder Ukemi bezeichnet wird. Ob hart oder weich spielt dabei keine Rolle. Der Uke bestimmt wie viel Energie im Angriff steckt. Diese, seine eigene Angriffsenergie, wird ihn letztlich nämlich aikidomäßig auf die Matte befördern.
Und hier noch ein Video aus dem Jahr 2009